Psychische Abwehrkräfte in der kalten Jahreszeit stärken

Kälte, Nässe, Dunkelheit. Für viele Menschen liegen gesundheitsfördernde Aktivitäten in der kalten Jahreszeit „auf Eis“. Doch auch in den kalten Monaten gilt es, unseren Körper und vor allem unsere Psyche winterfit zu halten und unsere psychischen Abwehrkräfte zu stärken. Denn unsere Gedanken, Gefühle und auch unser Verhalten haben einen wesentlichen Einfluss auf unser Immunsystem. Es ist belegt, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Psyche und dem Nerven- und Immunsystem gibt.

Stress und Immunsystem

Chronischer Stress beispielsweise schwächt die Abwehrkräfte und führt dazu, dass die Infektanfälligkeit steigt. Wer sich häufig ärgert, sich viele Sorgen macht oder ständig negative Gedanken hat, schüttet vermehrt das Stresshormon „Cortisol“ aus, das kurzfristig die Immunabwehr unterdrückt.

Abwehrkräfte stärken

Es gibt viele Möglichkeiten, das Immunsystem positiv zu beeinflussen und dadurch die Abwehrkräfte zu stärken. Bewegung, Entspannungsübungen aber auch Lachen, positive Gedanken und Optimismus bauen nachweislich das Stresshormon „Cortisol“ ab.

Machen Sie sich auf die Suche nach Ihrem individuellen Immun-Booster und zeigen Sie dem Winter die kalte Schulter.

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Sollten Sie Fragen zum Thema haben, wenden Sie sich gerne an den Fachbereich Arbeitspsychologie. Das Team der Arbeitspsycholog*innen bietet neben individueller Beratung zu diesem und weiteren arbeitspsychologischen Themen auch Vorträge und Workshops an.

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