Innehalten – Momente der Ruhe

In unserem Alltag – ob beruflich oder privat – stehen wir häufig unter Stress und es herrscht Hektik. Wir finden nur sehr selten Zeit für uns, in der wir unseren Gedanken etwas Ruhe gönnen. Zeit, um entspannt zu sein oder abschalten zu können.

Umso wichtiger ist es, sich auch im Alltag immer wieder Möglichkeiten zu schaffen, um zur Ruhe zu kommen. Voraussetzung dafür ist aber auch, dass wir es selbst bemerken, wenn wir gestresst, angespannt oder hektisch sind.

Ruhige Momente in der kalten Jahreszeit

Ein Weg zu mehr Ruhe und um sein Bewusstsein zu schärfen, ist die Achtsamkeit. Dabei geht es darum, dass wir verschiedene, alltägliche Dinge ganz bewusst tun. Dies gelingt uns meist dann, wenn wir etwas langsam machen und darauf Acht geben, was wir gerade tun.

Achtsamkeit hilft uns, den Gedankenfluss zu verlangsamen und damit innere Ruhe zu gewinnen. Durch die innere Ruhe schöpft man auch wieder neue Energie. Langfristig gesehen wird so die Stressresistenz erhöht.

Die Fünf-Minuten-Achtsamkeit

Nehmen Sie sich im Alltag täglich fünf Minuten Zeit, um etwas ganz bewusst, also achtsam zu tun. Diese fünf Minuten Achtsamkeit können z.B. bei der Zubereitung eines Getränks, beim Essen, beim Zähneputzen oder beim Ankleiden sein. Die Übung besteht also darin, alltäglichen Tätigkeiten, Ihre ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Innehalten und nur im Moment und in der Tätigkeit zu sein schafft Ruhe.

Neugierig geworden?
Sollten Sie Fragen zum Thema haben, wenden Sie sich gerne an den Fachbereich Arbeitspsychologie. Das Team der Arbeitspsycholog*innen bietet neben individueller Beratung zu diesem und weiteren arbeitspsychologischen Themen auch Vorträge und Workshops an.

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